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   VGH Hessen, 22.06.1972 - V OE 30/71   

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https://dejure.org/1972,15395
VGH Hessen, 22.06.1972 - V OE 30/71 (https://dejure.org/1972,15395)
VGH Hessen, Entscheidung vom 22.06.1972 - V OE 30/71 (https://dejure.org/1972,15395)
VGH Hessen, Entscheidung vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 (https://dejure.org/1972,15395)
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Wird zitiert von ... (5)

  • VGH Hessen, 16.10.1985 - 5 N 1/83

    Maßstab für Straßenreinigungsabgaben bei Vorhandensein von

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 19. März 1981 - 8 B 10.81 - , KStZ 1981 S. 110), des Oberverwaltungsgerichts Münster (Urteil vom 17. Dezember 1980, - 2 A 1571/80 -, Gemeindehaushalt 1981 S.97 ff. )und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteile vom 10. September 1958 - OS IV 78/56 -, ESVGH 9 S.44, vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 - Hess.VGRspr. 1973 S. 1, und vom 26. April 1974 - V OE 11/73 - DGStZ 1976 S. 88) handele es sich insoweit um einen geeigneten Wahrscheinlichkeitsmaßstab, der dem durch die städtische Straßenreinigung jeweils vermittelten Leistungsumfang Rechnung trage.

    Über die bisherige Rechtsprechung des Senats zur Hinterliegerproblematik bei der Erhebung von Straßenreinigungsgebühren gibt insbesondere das Senatsurteil vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 - (HessVGRspr. 1973 S. 1 ff.) Aufschluß.

    Die Annahme, daß zumindest in diesem Fall die Benutzungsgebühr auf die Reinigung der konkreten Straßenabschnitte vor den erschlossenen Grundstücken bezogen werden müsse, liegt deshalb nahe, weil sich hier als Leistung der Gemeinde, die die Gebührenpflicht der Anlieger auslöst, die Abnahme der an sich den Anliegern obliegenden Reinigungsverpflichtung ansehen läßt (so z.B.: Senatsurteil vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 -, HessVGRspr. 1973 S. 1 ff.[5]; Bayer. VGH, Urteil vom 14. März 1984 - Nr. 4 B 81 A 1231 -, KStZ 1984 S. 195 ff. [196]; Reichert, KStZ 1976 S. 21 ff. [22] von Mutius, VerwArch 1975 S. 75 ff [81 f.]).

  • VGH Hessen, 22.04.1992 - 5 N 2292/89

    Erhebung von Straßenreinigungsgebühren nach dem Frontmetermaßstab - anteilige

    "Die Annahme, daß zumindest in diesem Fall die Benutzungsgebühr auf die Reinigung der konkreten Straßenabschnitte vor den erschlossenen Grundstücken bezogen werden müsse, liegt deshalb nahe, weil sich hier als Leistung der Gemeinde, die die Gebührenpflicht der Anlieger auslöst, die Abnahme der an sich den Anliegern obliegenden Reinigungsverpflichtung ansehen läßt (so z.B.: Senatsurteil vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 -, HessVGRspr. 1973 S.1 ff. (5); Bayer.VGH, Urteil vom 14. März 1984 - Nr. 4 B 81 A 1231 -, KStZ 1984 S.195 ff. (197); Reichert, KStZ 1976 S.21 ff. (22); von Mutius, VerwArch 1975 S.75 ff. (81 f.)).
  • VGH Hessen, 28.09.1990 - 2 N 1625/87

    Winterdienstsatzung - Regelungszuständigkeit für Streusalzverbot

    Denn die Straßenreinigung ist den Gemeinden als Aufgabe des eigenen Wirkungskreises (Selbstverwaltungsaufgabe) übertragen worden (vgl. Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 -,HessVGRspr. 1973, 1, 3; Neumeyer, a.a.O., Erl. 4 a).
  • VGH Hessen, 10.11.1987 - 2 UE 329/85

    Heranziehung zur Straßenreinigung

    Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat bereits in seinem Urteil vom 22. Juni 1972 (Hess.VGRspr. 73, 1 - V OE 30/71 -) ausführlich dargelegt, daß § 10 HStrG zwar die "polizeimäßige Wegereinigung" (zum Begriff und zu der Gesetzeshistorie vgl. Hess. VGH, Urteile vom 10. Oktober 1968, ESVGH 20, 79, und 25. Februar 1975 - II OE 19/74 -) regelt, diese aber den Gemeinden als Aufgabe des eigenen Wirkungskreises überträgt mit der Folge, daß die Kommunen Einzelheiten der Straßenreinigungspflicht in Ausübung ihrer Satzungsautonomie normieren können (a.A. Böhm, Das Hessische Straßengesetz, 2. Aufl., Anm. 3 d zu § 10).
  • VGH Hessen, 03.12.1986 - 5 UE 712/85
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 22. Juni 1972 - V OE 30/71 - , HessVGRspr.
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